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Engagierte trafen sich für zwei Tage in der KoFabrik

Grafik: Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe

Am 30. September und 1. Oktober 2022 fand in der Quartiershalle der Bochumer KoFabrik die zweitäge Summer School „Zivilgesellschaftliches Engagement – Möglichkeiten und Wege  politischer Einflussnahme“ mit fast 50 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Initiativen und Selbstvertretungen statt. Hierzu gehörten viele Bochumer Akteur*innen, die sich für Veränderungsprozesse in ‚ihrer‘ Stadt oder dem eigenen Stadtteil einsetzen. 

Für die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop bestand hier die Möglichkeit einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen und von Erfahrungen anderer Initiativen zu profitieren, aber auch eigene Erfahrungen an die anderen Teilnehmer:innen weiterzugeben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf den Bericht des Transfernetzwerks Soziale Innovation an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.

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„Altes Stadtbad“

„Das Stadtbad Bochum war ein städtisches Hallenschwimmbad, das als herausragendes Beispiel der Architektur der Nachkriegszeit galt….“ (wikipedia.org)

Das Ende des in der Bochumer Innenstadt gelegenen Stadtbades darf als eines der traurigsten Kapitel, sowohl der Bochumer Baudenkmalpflege, als auch der Bochumer Bäderpolitik gelten.

Kommentierter Tabellarischer Lebenslauf des Stadtbades Bochum

  • 1950  Baubeginn
  • 1953  Eröffnung
  • 1988  Schließung auf Beschluss des Sportausschusses
  • 1988  Bürgerinitiative aus Denkmalschützern und Schwimmsportlern formiert sich
  • 1990  Erfolg: Bad wird unter Denkmalschutz gestellt
  • 1990  Erfolg: NRW stellt 10 Mio DM für die Sanierung bereit
  • Folgejahre: Stadtplanungsausschuss lehnt sämtliche Sanierungskonzepte ab
  • 1998  Abriss
  • 2002  Eröffnung eines nicht für den Schwimmsport tauglichen Hallenbades in der Stadtbadgalerie als Ersatzmaßnahme. Die den Bürgern angereichte Zauberformel lautet: Private Trägerschaft!
  • 2012  Schließung des Hallenbades in der Stadtbadgalerie. Als Grund für die Schließung wird nach Angaben der WAZ ein „Rohrbruch“ angegeben. Bürger stehen Schlange, um wenigstens Ihr Geld für Dauerkarten zurückzuerhalten.

Ein weiterer Artikel in der WAZ vom  7.9.2013 fasst die Geschichte und Geschehnisse  um das Stadtbad zusammen.