Standpunkte

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  • Der Südpark ist mit Schwimmbad, Spielplatz, Tiergehegen, renaturiertem Bachlauf, Trimmpfad, Bolzplatz und verschiedenen Einrichtungen des Reitsports ein wichtiger, identitätsstiftender Ankerpunkt für Bochums wie auch Wattenscheids Bürger. Er steht ihnen täglich als vielseitiges Naherholungsgebiet, in dem unterschiedlichsten Aktivitäten nachgegangen werden kann, zur Verfügung.
  • Das Hallenfreibad stellt eine architektonisch sehr stimmige bauliche Anlage dar, die herrlich in den Südpark eingebettet ist. Es ist ein beachtliches Zeugnis der Baukultur der späten 1970er Jahre und verdient daher sehr sorgfältig gepflegt und erhalten zu werden.
  • Mit dem Bau dieses Schwimmbades wurde vor Jahrzehnten unter großem finanziellem, organisatorischem und auch energetischem Aufwand eine wertvolle öffentliche Immobilie geschaffen, die aufgrund ihrer soliden Bausubstanz noch viele Jahrzehnte ihrem Zweck entsprechend genutzt werden kann. Es ist geeignet ein Vorzeigeobjekt für den nachhaltigen Umgang mit erhaltenswerten öffentlichen Gebäuden zu werden, indem es bei überschaubarem Aufwand Schritt für Schritt modernisiert werden kann, ohne dass das Erscheinungsbild und der Charme dieses Bades beeinträchtigt werden.
  • Mit der hervorragenden Sanierung des markanten Sprungturms ist bereits ein erster Meilenstein auf diesem Weg erreicht.
  • Auch die baulichen Vorzüge des Bades mit seiner barrierefreien Zugänglichkeit und den großzügigen Bewegungsflächen können mit geringem Aufwand noch weiter verbessert werden. So streben wir ein für alle Menschen gleichermaßen geeignetes Bad an, das den gesellschaftspolitischen Zielsetzungen der Inklusion, aber auch der demografischen Entwicklung in besonderer Weise Rechnung trägt.
  • „GESUNDES WATTENSCHEID – Familienfreundlich und generationengerecht“, so lautet  kurzgefasst die Zielsetzung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, mit dessen Hilfe im Stadtbezirk Wattenscheid durch Ratsbeschluss vom Februar 2015 nennenswerte strukturelle Verbesserungen eingeleitet werden sollen. Was liegt näher, als im Zuge dieser mehrjährigen Bemühungen um die „Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsgruppen“, wie es im Handlungsfeld E des ISEK als Entwicklungsziel festgeschrieben ist, auch das Hallenfreibad Höntrop zu erhalten, weiterzuentwickeln und das Schwimmen als fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge zu etablieren?