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Lebhafter Start des Mal- und Ideenwettbewerbs

Foto:  Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.

Die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop starteten am vergangenen Samstag im Rahmen des 600-jährigen Wattenscheider Stadtjubiläums ihren Mal- und Ideen-wettbewerb zum neuen Höntroper Hallenfreibad. Trotz des durch-wachsenen Wetters fand der Mal- und Ideenwettbewerb regen Zuspruch. Den ganzen Tag über wurde an den Tischen im und am Zelt der Schwimmbadfreunde gemalt, gezeichnet, nachgedacht und geschrieben: über hundert Beiträge sind am ersten Tag des Wettbewerbs auf diese Weise schon zusammengekommen.

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Malen für das neue Schwimmbad

Foto:  Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.

Zu einem Mal- und Ideenwettbewerb für das neue Höntroper Hallenfreibad rufen die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop anlässlich des 600jährigen Watten-scheider Stadtjubiläums auf. Mitmachen kann jeder! Und es winken viele Preise, die allesamt natürlich mit dem Badespaß in Höntrop zu tun haben: aufblasbare Schwimmtiere, Schwimm-reifen, Luftmatrazen, Surfbretter, Freikarten und vieles mehr. Denn dafür, dass der Badespaß auch wirklich nach Höntrop zurückkommt und qualitätsvoll entwickelt wird, setzen sich die Schwimmbadfreunde weiterhin engagiert ein.

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Wie wär’s denn mal mit etwas Nachhaltigkeit?

Foto:  Das Bochumer Hallenschwimmbad Rosenberg wurde nach nur 27 Betriebsjahren geschlossen und anschließend über fast 20 Jahre hinweg sich selbst überlassen.
Fotograf:  Daniel Hinze, Gelsenkirchen – mehr von ihm unter:  www.dubtown.de

Die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop freuen sich über einen Riesenfortschritt in der Bochumer Bäder-diskussion, dazu ihr stellv. Vorsitzender Werner Loges:  „Während bislang ausschließlich über die Schließung weiterer Bäder diskutiert wurde, geht es nun endlich darum, wie der Bestand der nur noch fünf übrig gebliebenen Hallenbäder in Bochum am sinnvollsten gesichert werden kann. Dazu bieten wir der Stadt auch weiterhin unsere volle Unterstützung an, denn diese fünf Bäder werden dringend gebraucht!“

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Gutachten eingetroffen

Das Gutachten über den Zustand des Schwimmbad-Daches vom 19. Januar 2017 und die zugehörige Kostenschätzung für eine „Wiederherstellung der Bausubstanz“, die die Zentralen Dienste erarbeitete,  wurde den Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop gestern zugesandt. Danach bestehe ein geschätzter Reparaturkostenbedarf iHv 2,73 Mio Euro inkl. Mwst. Darin enthalten seien auch unvorhergesehene Kosten sowie die gesamten Baunebenkosten.

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Deutschlandfunk im HFB

Foto:  Ilona Matheis, TH Köln, Wissenschaftliche Weiterbildung

Am 16. Januar um 14.10 Uhr berichtete der Deutschlandfunk in seiner Sendung „Deutschland heute“ über den Workshop „Inklusives Hallenfreibad Höntrop“, den die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop gemeinsam mit dem Kölner Kompetenzzentrum „Soziale Innovation durch Inklusion“ (SIdI) zwei Tage zuvor in Bochum durchführten.

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Beste Stimmung, eine Vielzahl an Ideen und mit Euphorie in die Zukunft

Fotos:  Ilona Matheis, TH Köln, Wissenschaftliche Weiterbildung

Am 14. Januar haben sich sechzig engagierte Menschen für einen ganzen Tag zusammengefunden, um der Frage nachzugehen, was unter dem Begriff der Inklusion zu verstehen ist und was passiert, wenn man die Leitidee der Inklusion auf unser Höntroper Schwimmbad  anwendet.

Was sich vielleicht mühsam anhören mag, war tatsächlich eine quicklebendige Veranstaltung, auf der die Ideen und die Begeisterung Wellen schlugen. Unter der versierten Leitung des Kölner Weiterbildungsteams, bestehend aus 12 Weiterbildungs-teilnehmer*innen und 5 Dozent*innen kam ein dynamisches World-Café zustande:  dazu wurde das Thema der Inklusion in die vier Themengruppen „Bauliche Themen“, „Soziales“, „Kommunikation“ und „Ökonomie“ aufgegliedert. Das sollte zuerst an vier Tischen stattfinden; die Idee wurde aber zugunsten von Stuhlkreisen verworfen: so konnte man enger Zusammenrücken und das Rangieren der Rollifahrer*innen wurde erleichtert, weil viel mehr Verkehrsfläche übrig blieb.

Vielfalt im Plenum

Wie von den Veranstaltern, den Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop beabsichtigt, hatte sich mit Vertreter*innen aus dem Rat, der Bezirksvertretung, der Verwaltung, der Hochschule für Gesundheit, der Ruhruniversität, der Evangelischen Hochschule, der Bochumer Inklusionskonferenz, des Stadtsportbundes, des Netzwerkes Inklusion der freien Wohlfahrtsverbände, der AG-Behinderte, der Blinden- und Sehbehindertenvereine NRW, der Gehörlosenberatung, der Deutschen Rheuma-Liga NRW, der Lebenshilfe, der Elterninitiative Menschenskinder, des Frauenbeirates, der ZWAR Basis-Gruppe Höntrop und aller dem Förderverein nahe stehender Wassersportvereine ein vielfältiges Plenum zur Erörterung des Themas zusammengefunden.

Teilhabe ermöglicht Teilgabe

Frau Prof. Caster übernahm es, mit ein paar einleitenden Worten den Einstieg in den Workshop zu finden: „Es geht uns nicht darum, andere in ein bestehendes System einzuschließen, sondern mehr darum, andere von der Möglichkeit der Teilhabe nicht auszuschließen!“  Und was oft vergessen wird: „Erst die Teilhabe ermöglicht auch die Teilgabe derjenigen, die erst in der inklusiven Situation selbstverständlich dabei sein und Ihre besonderen Fähigkeiten einbringen können. Darauf kann unsere Gesellschaft nicht verzichten.“

World-Café

Durch das Rotationsprinzip des als  World-Café bezeichneten Arbeits- und Moderations-verfahrens wechselten alle 20 Minuten die Teilnehmer den Stuhlkreis.  Dadurch erhielt jeder Workshop-Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit jedem der vier an dem Tag zur Diskussion stehenden Themen zu beschäftigen und seine Gedanken dazu zu formulieren. Auf den Flipcharts wurden nun Seiten über Seiten mit den zahlreichen Anregungen und Gedanken gefüllt. Die Sichtung dieses umfangreichen Materials liegt nun beim Weiterbildungsteam aus Köln. Die Workshop-Teilnehmer*innen und die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop sind gespannt auf die Auswertung, die für den Frühsommer erwartet wird.

Ortstermin im Hallenfreibad

Am Vormittag hatte sich das Weiterbildungsteam mit dem Schwimmbad selbst vertraut gemacht. Dazu war man bereits um 8.00 Uhr mit einem eigens gecharterten Omnibus in Köln gestartet.  Die  Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop ließen es sich nicht nehmen, die Reisegruppe im Foyer des Schwimmbades zuerst einmal mit heißen Getränken und Snacks zu begrüßen. So gestärkt nahm die Gruppe ihre intensive, zweieinhalbstündige Begehung auf. Mit Stift, Schreibblock und Fotoapparat ausgestattet schwärmten die Weiterbildungsteilnehmer*innen aus, um die für sie so wichtigen Daten zu erheben,  die sie in den nächsten Monaten für die Erstellung des Inklusions-Konzeptes für das Höntroper Hallenfreibad benötigen.

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Danksagungen

Nach dieser gelungenen Veranstaltung gilt der Dank der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop  insbesondere folgenden Mitwirkenden:

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  • Der Aktion Mensch e.V. für die Fördermittel zur Finanzierung des Workshops
  • Frau Prof. Caster und dem gesamten Weiterbildungsteam „Interdisziplinäre Weiterbildung zum/zur Prozessplaner*in Inklusion“ aus Köln für Ihre tolle Arbeit
  • Herrn Haag vom Haus der Begegnung für den perfekten Service während des Workshops und der Verpflegungspausen
  • Frau Forbrig, Frau Kuhn, Frau Schäfer, Frau Sekowsky, Frau Stricker und Frau Loges für die leckeren selbstgebackenen Kuchen (beim nächsten mal sind die Männer dran)
  • Der Bio-Küche Ines Machemer für die pünktliche Lieferung der leckeren Suppen
  • Der Bochumer BP Europa SE für die unkomplizierte Bereitstellung von Parkraum
  • Der Stadt Bochum für Ihre freundliche Unterstützung

Workshop ausgebucht !

Foto:  TH Köln, Wissenschaftliche Weiterbildung

Der Auftakt-Workshop zum Inklusiven Hallenfreibad Höntrop ist ausgebucht. Am 14. Januar kommen im Bochumer „Haus der Begegnung“ sechzig Menschen zusammen, um der Frage nachzugehen, was Inklusion eigentlich ganz genau heißt und was das für unser Schwimmbad  bedeutet. Zuvor besichtigt das Dozent*innen-Team aus Köln das Hallenfreibad Höntrop.

Die inhaltliche Durchführung des Workshops und die Moderation der Veranstaltung haben die Veranstalter, die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop, in die Hände des Expertenteams des an der TH Köln angesiedelten „Kompetenzzentrums Soziale Innovation durch Inklusion“ gelegt. Folgende Mitglieder des interdiszipli-nären Dozent*innen-Teams aus Köln haben ihr Kommen fest zugesagt:

Prof. Dipl.-Ing. Brigitte Caster, Studium der Architektur in Aachen und Kassel. Von 1989 bis 1997 Architektin im eigenen Büro mit den Arbeitsschwerpunkten Vergabe und Objektüberwachung. Seit 1995 Professorin an der TH Köln, Lehrgebiet: Organisation des Bauens. Von 2006 bis 2012 Dekanin der Fakultät für Architektur. Seit 2013 Mitglied des Hochschulrates der TH Köln. Seit 2014 Leiterin des Instituts für Ökonomie und Organisation des Planens und Bauens. Im Rahmen der Weiterbildung „Strategien zur Inklusion“ hat Brigitte Caster die wissenschaftliche Leitung inne.

Prof. Dr. Fank Gogoll, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg/Essen und an der Ohio State University. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst in der Grundsatzabteilung des Bundeswirtschaftsministeriums, danach im Bereich Internationale Wirtschaftsbeziehungen bei den Europäischen Gemeinschaften. Ab 1992 war er für den Bereich Internationale Strategie bei der Deutsche Telekom AG verantwortlich. Seit März 1996 hat er eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der TH Köln inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Risikomanagement internationaler Unternehmen und der Modellierung makroökonomischer Modelle.

Prof. Wolfgang Laubersheimer, wurde Anfang 1992 als Professor für Produktionstechnologie an dem damaligen Fachbereich Design der TH Köln, heute Köln International School of Design, berufen. Er gehört zu den bekanntesten Avantgarde-Designern Deutschlands. Auf der Kasseler documenta 8 fand sein „Pentagon Casino“, eine mögliche Gestaltung des halböffentlichen Raums, internationale Beachtung.

Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer, ist als Professor innerhalb der Fakultät für Bauingenieurwesen zuständig für das Aufgabengebiet Verkehrsplanung, Verkehrstechnik und Straßenentwurf. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt in der Vermittlung verkehrsplanerischer Qualifikation mit Bezug auf die komplexen Anforderungen, die sich aus aktuellen (stadt-)verkehrs-planerischen Aufgabenstellungen und Entwicklungen ergeben. Schlüsselkompetenzen und Beteiligungsansätze in der Planung spielen dabei eine besondere Rolle.

Prof. Dr. Julia Zinsmeister, lehrt Zivil- und Sozialrecht an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Ihr besonderes Forschungsinteresse gilt dem Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsrecht, Rehabilitions- und Teilhaberecht. Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Stellungnahmen als Sachverständige zu diesen Themen. Aktuell befasst Sie sich mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Sie ist ständiges beratendes Mitglied des Fachausschusses für Rehabilition und Teilhabe im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge.

Im Zentrum des Workshops steht an dem Nachmittag ein sogenanntes World-Café. Dabei werden vier Themenbereiche behandelt und die Teilnehmer wechseln von Tisch zu Tisch, oder von Bereich zu Bereich. Dadurch erhält jeder Workshop-Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit allen an dem Tag zur Diskussion stehenden Themen zu beschäftigen und seine Gedanken dazu zu äußern. Angst muss davor niemand haben, man braucht auch keinerlei Vorbildung oder Vorbereitung dafür! Die Teilnehmer werden angeleitet und dürfen sich ganz entspannt auf einen lebendigen, interessanten und unterhaltsamen Nachmittag freuen.

Kosten entstehen den Teilnehmern nicht. Denn nicht nur das Kölner  „Kompetenzzentrum Soziale Innovation durch Inklusion“, sondern auch die Aktion Mensch ist von dem Vorhaben der  Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop überzeugt. Nach gründlicher Prüfung des Förderantrags auf Sinnhaftigkeit und soziale Relevanz des Vorhabens hat die Aktion Mensch die Kosten des Workshops übernommen.

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„Die Vorbereitungen haben wir endlich komplett erledigt, nur die Kuchen für die Kaffeepause müssen noch in unsere Backöfen, denn die sollen ja frisch auf den Tisch“ freuen sich Ria Schäfer, Stephan Kuhn und Peter Sondermeier von den Schwimmbadfreunden.