Völlig unbeeindruckt vom Engagement und Protest vieler tausend Bochumer Bürger:innen gräbt sich seit letzter Woche ein einsamer Baggerfahrer weisungsgemäß durch unser Freibad. Nachdem er zunächst das Planschbecken zertrümmerte, hat er nun Fahrt in Richtung Sportbecken aufgenommen. Dort wurde die östliche Beckenwand bereits eingerissen und eine Rampe ins Beckeninnere des Sportbeckens hergestellt.
Noch ist es nicht zu spät …
… denn das Sprungbecken ist zur Stunde noch nicht beschädigt worden (9.10.24, 11 h).
Sprungturm erhalten und zwar mit Wasser drunter, lautet unsere Kompromissformel. Sie ist ein Angebot an Politik und Verwaltung, wie man es sich dort eigentlich nicht besser wünschen könnte. Denn was wäre vernünftiger, als einen solchen Dauerstreit einvernehmlich zu einem für beide Seiten akzeptablen Ende zu bringen? Längst geht es nicht mehr nur um einen Sprungturm. Es geht um den Umgang der politischen Gremien und der Verwaltung mit Bürgeranregungen, Bürgerwünschen und wie hier, einem eindeutig erkennbaren Bürgerwillen in unserer Stadt.
Sprungturm am 10. Oktober im Rat
Morgen kommt der Kompromissvorschlag der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop und ihrer 11.200 Petent:innen im Rat unserer Stadt zur Sprache (Bürgeranregung gem. §24 GO vom 2.10.2024). Wir werden dann erleben, wie unsere gewählten Mandatsträger:innen in dieser, sehr vielen Menschen wichtigen, Frage entscheiden. Ob sie gewillt sind, den Kompromissvorschlag aus der Bürgerschaft anzunehmen oder nicht.
Die Ratssitzung kann wie immer am heimischen Endgerät über das Rats-TV verfolgt werden. Die Sitzung beginnt um 14 Uhr.
Rad Schnitzeljagd 2024 Tag der offenen Türder Bochumer Initiativen amSonntag, 05. Mai 2024
Im Höntroper Südpark empfangen die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop alle Teilnehmenden der Rad Schnitzeljagd, alle Mitstreiter:innen sowie alle Interessierten und Passant:innen zu einer Rast mit Schwimmbadinfos bei Kaffee und Kuchen!
Das Angebot der FuF am 5. Mai:
Sammelkarten und Stempel für die Schnitzeljagd
Erfrischungen, Kaffee und Kuchen
Infos und Gespräche zum Stand der Dinge beim Höntroper Schwimmbad
Der schon traditionelle Herbstputz im Südpark fand am Nachmittag des 27. September erneut bei herrlichem, sonnigen Spätsommerwetter statt.
Die Naturschutzjugend NaJu und die Freundinnen und Freunde des Hallen- und Freibads Höntrop, die einmal mehr zum Herbstputz aufriefen, waren zufrieden: nach nur 1 1/2 Stunden war der Südpark wie geleckt. Und: nach übereinstimmender Einschätzung der Teilnehmer:innen wurde der Südpark diesmal sauberer als in den Vorjahren vorgefunden.
Ist das vielleicht auch ein Erfolg unserer Aktionen wie auch der unablässigen Aufklärungsarbeit, die der USB leistet? Möglich ist es, jedenfalls lag es bestimmt nicht allein an dem schon teilweise gefallenen Herbstlaub, wenngleich dieses bestimmt auch etwas zu dem guten Eindruck beisteuerte, die der Südpark heute machte…
Vereinszweck steht weiter im Mittelpunkt der Vereinsarbeit
Unterdessen widmen sich die Aktiven unter den Freundinnen und Freunden des Hallen- und Freibads weiterhin der Verwirklichung des Vereinszwecks, nämlich dem Erhalt bzw. der Wiederherstellung der Höntroper Schwimmstätten und führen dazu im Hintergrund zahlreiche Gespräche. Dazu demnächst mehr.
Foto FuF: Aus den Händen des Leitungsteams der Bochumer „GLOBUS Markthalle“ nahmen die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades in Höntrop am 1. September eine Spende iHv 315 Euro entgegen. VIELEN DANK !
Die Globus Markthalle ist seit genau einem Jahr in Bochum in der Riemker Str. 13 in 44809 Bochum-Riemke ansässig (Hannibal-Center). Aus diesem Anlass spendete sie großzügig an gleich mehrere gemeinnützige Vereine in Bochum. Auch die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V. dürfen sich einer Spende erfreuen.
„Über diese Anerkennung haben wir uns sehr gefreut und werden das Geld zur Verwirklichung unseres Vereinszwecks, dem Erhalt unseres Schwimmbades, einsetzen“ bedankte sich Stefan Wolf bei Moritz Gross, dem Bochumer Markleiter (Bild Mitte).
Die Umfrage wurde von einem Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum entwickelt. Ziel dieser Umfrage sei es, zu erforschen, wie die Menschen in Bochum öffentliche Grünräume wahrnehmen und nutzen. Die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger sollen verstanden werden, sodass das Wohlbefinden der Menschen durch künftige Gestaltungen und Planungen maximiert werden könne, heißt es sinngemäß weiter (siehe Originaltext unten).
Wir Freundinnen und Freunde des Höntroper Hallen- und Freibades haben uns von Anbeginn unserer Bewegung auch als Freundinnen und Freunde des Südparks verstanden. Immer wieder haben wir auf die Bedeutung des Südparks als Naherholungsgebiet und Rückzugsort hingewiesen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der fortschreitenden klimatischen Veränderungen. Hier besteht nun die Möglichkeit uns an einer Umfrage zu beteiligen und mitzuteilen, wie wir den Südpark wahrnehmen, etwa auch mit Blick auf den derzeit schlimmen Zustand des Geländes unseres Hallen- und Freibades.
Zu der Umfrage teilt die RUB mit:
Öffentliche Grünräume sind bewachsene Freiflächen, die öffentlich zugänglich sind (bspw. Felder, Wälder, Wiesen und Parks; einschließlich Gewässer).
Die Beantwortung der Umfrage dauert etwa 15 Minuten. Wir bitten Sie, jede Frage zu beantworten. Die Umfrage ist in 8 Abschnitte unterteilt und Sie können Ihre Angaben auf den vorherigen Seiten überarbeiten. Die von Ihnen eingegebenen Informationen werden automatisch gespeichert.
Welche sind die beliebten öffentlichen Grünräume in der Stadt Bochum? Wie werden sie von den Menschen in der Stadt wahrgenommen? Gibt es auch öffentliche Grünräume, die nicht so attraktiv sind?
Diesen Fragen wollen Claudia Romelli, Dr. Carl Anderson und Prof. Christian Albert von der Arbeitsgruppe Umweltanalyse und Planung für Metropolregionen des Geographischen Instituts nachgehen.
Mit der Online-Befragung „Deine Grünräume in Bochum“ untersucht das Forschungsteam, welche Beziehungen die Menschen in der Stadt zu öffentlichen Grünräume haben. Das Projekt möchte nicht nur verstehen, wo sich die Menschen gerne aufhalten und warum, sondern auch herausfinden, ob es Grünräume gibt, die aufgrund von negativen Erfahrungen gemieden werden.
Die Umfrage wird in das innovative Erhebungsinstrument Maptionnaire implementiert. Dieses ermöglicht die Erhebung von qualitativen, quantitativen und räumlichen Daten. Die Befragten werden neben anderen traditionellen Erhebungsfragen aufgefordert, bestimmte Orte auf einer Karte zu markieren. Es handelt sich also um eine so genannte partizipative Kartierungsmaßnahme.
Die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt für die Gestaltung und Planung künftiger Städte, in denen Naturräume gut in das Stadtgefüge integriert und so konzipiert sind, dass das Wohlbefinden der Menschen in der Stadt maximiert wird. Innovative digitale Werkzeuge können dabei hilfreich sein, um den partizipativen Prozess zu unterstützen und die Präferenzen zu verstehen.
Mitstreiterin Esther Münch erklärte am 5.3.22 als Putzfrau Walli wo’s langgeht – Foto: FuF
Eine der vier Hauptforderungen unserer Petition, die mit dem heutigen Tag schon 9.000 Unterzeichner:innen besitzt, lautet:
„Proaktive Lösung des Konflikts mit einem Anwohnerpaar“
Was bedeutet das? Am 19. Juli 2021 brachten zwei Bürger:innen aus der Straße „Op de Veih“ ihre persönlichen Bedenken gegen die Vorplanungen zur Erneuerung des Höntroper Schwimmbades zu Papier und reichten sie als Beschwerde beim zuständigen Gelsenkirchener Verwaltungsgericht ein. Sie waren durch großspurige Gedankenspiele der Wasserwelten Bochum für ein Spaßbad mit 360.000 Besucher:innen pro Jahr aufgeschreckt worden.
Das Verwaltungsgericht räumte der Stadt Bochum daraufhin eine reichlich bemessene Frist von 6 Wochen ein, innerhalb derer dem Gericht eine Erwiderung vorgelegt werden sollte. Doch unsere Stadtverwaltung hielt sich nicht an diese Frist. Entgegen aller Versprechungen wurde erst im Dezember 2021 eine Klageerwiderung verfertigt, also ganze 5 Monate nach Eingang der Klage bei Gericht.
Zögerliche Bearbeitung!
Die zögerliche Bearbeitung des Rechtsstreits durch unsere Verwaltung muss einem Gericht zwangsläufig signalisieren, dass in der Sache keine Eile bestehe. Zudem scheint unsere Stadt auch darauf verzichtet zu haben, die Dringlichkeit der Angelegenheit ausdrücklich geltend zu machen. Seit letztem Sommer fordern Oppositionsparteien im Stadtrat von der Verwaltung Aufklärung in diesem Punkt, bis heute ohne Erfolg!
Außergerichtliche Einigung?
Weiterhin stellt sich die Frage, ob und ggf. welche Versuche die Verwaltung bisher unternommen hat, den Konflikt zum Wohle von Bochums Bürger:innen außergerichtlich beizulegen, wie es auch unsere Petition fordert (proaktive Streitbeilegung). Hierüber ist in der Öffentlichkeit nichts bekannt. Stattdessen wiederholen Bochums Stadtsprecher:innen mantraartig ihre Leerformel: „…kein neuer Sachstand“ und lassen Bochums Bürger:innen weiter im Unklaren.
Fragen nach der Verantwortung…
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen haben wir uns erlaubt in diesen Angelegenheiten eine Anfrage an die Amtsleiterin des Rechtsamtes unserer Stadt zu richten. Dabei interessiert uns auch, wer für etwaige Versäumnisse die Verantwortung trägt. Vor dem Hintergrund der bereits eingetretenen unerträglichen Verzögerungen beim Höntroper Hallenfreibad erwarten wir von dort zügige Antworten bis zum 30.1.2023.
Podiumsdiskussion am 3. Nov. 2022 im Kolpinghaus Höntrop – Foto: FuF, Peter Blenkers
Die Podiumsdiskussion „Bürgerbeteiligung statt Politikverdrossenheit“ zeigte auf, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Auffassungen liegen, je nach dem, ob die Bürgerschaft, die Verwaltung oder die Wissenschaft auf das Thema schauen. Am Ende der eineinhalbstündigen Diskussion, die von Rike Ullrich moderiert wurde, stand ein dringender Appell an Politik und Verwaltung.
Einigkeit unter den Diskutant:innen herrschte darüber, dass eine wirksame Bürgerbeteiligung segensreiche Wirkungen entfalten könne, aber auch, dass sie aufwändig erarbeitet sein will.
Thorsten Lumma, Bochumer Amtsleiter in Sachen Bürgerbeteiligung, hob hervor, welche Formen der Bürgerbeteiligung in unserer Stadt derzeit praktiziert werden. Dabei schloss er auch bereits den Gang zum Wahllokal in seine Definition von Bürgerbeteiligung mit ein. Aber auch die Liste der darüber hinausgehenden Möglichkeiten war nicht kurz. Bochum sei nicht stellt aufgestellt.
Eine wesentlich weiter gefasste Vorstellung davon, was Bürgerbeteiligung sein sollte, vertrat Andrea Wirtz, die sich seit Jahren ehrenamtlich für eine wirkungsvollere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt engagiert. Bürgerbeteiligung könne mehr oder weniger wirksam sein, je nach dem Grad des Einflusses, den Politik und Verwaltung ihrer Bevölkerung zubilligten. Doch in Bochum mangele es in vielen Fällen bereits an der niedrigstschwelligen Form, nämlich der Information (vgl. hierzu das folgende Schaubild, das unterschiedliche Grade von Beteiligung veranschaulicht). Bürger:innen erführen meist erst viel zu spät aus der Zeitung, wenn wichtige, sie unmittelbar betreffende Entscheidungen bereits gefallen seien.
Stefan Wolf von den Freundinnen und Freunden des Hallen- und Freibades Höntrop konnte dem nur beipflichten. Über zehn Jahre brauchte die Verwaltung, bis endlich ein Bäderkonzept auf dem Tisch lag. Und dann sei das Ergebnis auch noch mangelhaft. Die Betroffenen waren über den gesamten Zeitraum in keiner Weise beteiligt worden. Eine einzige Veranstaltung der sogenannten WasserWelten in Langendreer hatte allenfalls Informationscharakter und wurde von der dortigen Bürgerinitiative als reiner Alibiauftritt der Bädergesellschaft gewertet. Außerdem hielt die Bädergesellschaft die Ergebnisse Ihrer anschließenden Online-Umfrage unter Verschluss.
Dr. Toralf Stark, Politologe von der Universität Duisburg-Essen, warb für gegenseitiges Verständnis. Zwar sehe er in unserem Land bisher keine allgemeine Politikverdrossenheit, jedoch läge in Europa das Vertrauen in Politiker bei nur rund 10-20%, das sei schon alarmierend. Information sei definitiv die Grundlage jeglicher Beteiligung der Bürgerschaft. Die Kommunikation zwischen Politik und Bürgerschaft müsse verbessert werden, die Transparenz für die Vorgänge und Entscheidungen ebenfalls.
Herr Lumma erläuterte, dass man verwaltungsintern einen Diskussionsprozess angestoßen habe. Man wolle intern klären, was man unter Bürgerbeteiligung verstehe und wie man sie künftig ausgestalten wolle. Denn dazu gingen die Meinungen in den Ämtern weit auseinander.
Dieses Vorgehen zur Weiterentwicklung von Bürgerbeteiligung in Bochum stieß von allen Seiten auf Kritik. Dr. Stark nannte den Ansatz „den absolut falschen Weg“. Vielmehr sollte genau dieses Thema mit den Bürger:innen besprochen werden, etwa im Rahmen von Bürgerkonferenzen.
Das sah auch Frau Wirtz so und betrachtet Verwaltung nicht als etwas abgeschlossenes, einheitliches, sondern als genauso vielschichtig wie die Bürgerschaft und plädiert dringend für eine sofortige Öffnung der Debatte um die Zukunft der Bürgerbeteiligung in unserer Stadt.
Unter den Anregungen aus der Zuhörerschaft stach der Hinweis heraus, dass der Nutzen von Bürgerbeteiligung zur Erzielung guter Ergebnisse zu wenig gesehen werde. Vielfach seien doch gerade die Leute vor Ort diejenigen, die über bestimmte Sachverhalte am besten Bescheid wüssten. Und um dieses Expertenwissen der Bürger:innen nutzbar zu machen, seien auch nicht immer aufwändige Formate erforderlich. Mann müsse einfach nur miteinander sprechen.
In der Schlussrunde verwies Herr Wolf einmal mehr auf das Angebot des Fördervereins, gemeinsam mit Politik und Verwaltung in einen konstruktiven Dialog treten zu wollen.
„Noch lieber, als weiter Unterschriften zu sammeln, würden wir mit den zuständigen Stellen an einer für alle Seiten tragfähigen Lösung für Höntrop arbeiten und die Kuh endlich vom Eis holen wollen.“
Herr Stark ermunterte alle Beteiligten zum Austausch und den Verein, nach so vielen Jahren, auch dazu lauter zu werden und auf keinen Fall aufzugeben. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich Politik und Verwaltung nicht dauerhaft dem Dialog entziehen würden.
Herr Lumma versprach, insbesondere das Dialogangebot der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop noch einmal mitzunehmen und die Sinne dafür schärfen zu wollen, dass es einen Mehrwert habe, Bürger:innen zu beteiligen.
Zufrieden schloss Frau Ullrich nach eineinhalb Stunden eine konstruktive Debatte, in der nicht nur viel gesagt, sondern auch viel zugehört wurde.
Am 30. September und 1. Oktober 2022 fand in der Quartiershalle der Bochumer KoFabrik die zweitäge Summer School „Zivilgesellschaftliches Engagement – Möglichkeiten und Wege politischer Einflussnahme“ mit fast 50 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Initiativen und Selbstvertretungen statt. Hierzu gehörten viele Bochumer Akteur*innen, die sich für Veränderungsprozesse in ‚ihrer‘ Stadt oder dem eigenen Stadtteil einsetzen.
Für die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop bestand hier die Möglichkeit einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen und von Erfahrungen anderer Initiativen zu profitieren, aber auch eigene Erfahrungen an die anderen Teilnehmer:innen weiterzugeben.
Für weitere Informationen verweisen wir auf den Bericht des Transfernetzwerks Soziale Innovation an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.
Mit einem bunten Fest feierte der FC Neuruhrort am heutigen Samstag, den 13.August, bei über 30°C im Schatten den Saisonbeginn der zahlreichen Kinder- und Jugendmannschaften.
Mit dabei: Aktive der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop. Viel Zustimmung und Lob gab es von den Fußballer:innen für das ausdauernde Engagement des Höntroper Schwimmbadvereins und deshalb wurden auch zahlreiche weitere Unterschriften unter die Petition zur Rettung des Hallen- und Freibades gesetzt.
Neuer Vorstoß der FuF zur Freibadrettung in Vorbereitung
„Wir haben hier niemanden getroffen, der unser Freibad nicht schmerzlich vermisst und das Unverständnis darüber, dass Wattenscheid seit mehr als sechs Jahren nicht einmal mehr ein öffentliches Hallenschwimmbad besitzt, war verdammt groß“, so Sebastian Zylka, aktiver Freund des Höntroper Schwimmbads. Und weiter: „Es muss einfach eine Möglichkeit geben, dieses Freibad weiter zu betreiben.“ Stefan Wolf: „Ich sehe das genau so! Wir werden deshalb einen neuen Vorstoß unternehmen, um mit der Politik nach einer gangbaren Lösung zu suchen.“
Den dreiminütigen Fernsehbeitrag, der am 18.7.2022 um 19:30 Uhr in der Lokalzeit Ruhr beim WDR zu sehen war, findet man weiterhin auf Youtube:
Zahlreiche Erwachsene und Kinder fanden sich am vergangenen Montag Nachmittag im Südpark ein um ein Fernsehteam des WDR’s zu treffen. Die Lokalzeit Ruhr sendete noch am gleichen Abend.
Mehr als 50 Erwachsene und Kinder waren es schließlich, die sich am vergangenen Montag Nachmittag im Südpark einfanden, und zwar dort, wo früher der Eingang unseres Schwimmbades war. Denn ein Team des WDR’s hatte sich angekündigt, um für die Lokalzeit Ruhr einen Beitrag über unser Schwimmbad zu produzieren. Alle Anwesenden waren eingeladen vor der laufenden Kamera ihren Gedanken oder Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Ermuntert von Jörg Steinkamp, dem verantwortlichen Redakteur, überwanden Erwachsene und Kinder die Scheu und nutzten die Chance ein paar Worte zu dem Thema, das ihnen so sehr am Herzen liegt, zu sagen.
Aus einer Auswahl dieser Wortbeiträge, aktuellen Luftaufnahmen vom bedauernswerten Zustand unseres Schwimmbades, wie auch aus Archivbildern, die zeigen wie das Bad noch vor fünf Jahren aussah, wurde ein dreiminütiger Fernsehbeitrag, der am 18.7.2022 um 19:30 Uhr in der Lokalzeit Ruhr zu sehen war.
Der Beitrag findet sich noch für ein paar Tage in der ARD Mediathek unter dem Sender WDR und dort unter Lokalzeit Ruhrvom 18.7.2022.