3000 Unterstützer:innen !

Liebe Freund:innen des Hallen- und Freibades Höntrop,
sehr geehrte Unterstützer:innen,

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innerhalb von nur einer Woche haben wir heute um 10 Uhr unser zweites selbst gesetztes Ziel von 3000 Unterschriften erreicht. Das ist eine großartige Leistung! Wir „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.“ danken allen Unterzeichner:innen nochmals ganz herzlich für diese starke gemeinsame Initiative!

Der zweite Erfolg macht noch mehr Mut. Jetzt glauben wir gemeinsam „einen Viertausender besteigen“ zu können. Lasst uns gemeinsam weitere 1000 Unterschriften einsammeln. Bestimmt schaffen wir auch das!

Hier nochmal der Kurzlink zu unserer Petition: openpetition.de/!10m

Die Seite von openPetition lädt auch zum stöbern ein: denn dort finden sich neben den Namen der öffentlich sichtbaren Unterstützer:innen auch statistische Daten oder Neuigkeiten zur Petition. Außerdem finden sich Links zu Presse und Radiobeiträgen. Eine kleine Serie zu Bochumer Schwimmbädern, die es nicht mehr gibt, soll vor allem den Jüngeren aufzeigen, welche dbzgl. Verluste die Bürger:innen bereits hinnehmen mussten und dazu ermahnen, künftig sorgfältiger und wertschätzender mit unseren Schwimmstätten umzugehen.

Unterschriften können auch in Papierform eingesammelt werden. Hier gibt es die Liste:

Wichtig: Unterschriftenlisten bitte deutlich lesbar ausfüllen, PLZ und Ort nicht vergessen und uns anschließend zukommen lassen oder selbst auf der Petitionsplattform hochladen!

Herzliche Grüße von den Freundinnen und Freunden des Hallen- und Freibades in Höntrop

2000 Unterstützer:innen !

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Liebe Freund:innen des Hallen- und
Freibads Höntrop,
sehr geehrte Unterstützer:innen,

in weniger als vier Tagen seit Veröffentlichung unserer Petition haben wir am 19. Februar um Viertel nach 11 Uhr unser selbst gesetztes Ziel von 2000 Unterschriften bereits erreicht. Die „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.“ danken allen Unterzeichner:innen ganz herzlich für diese breite gemeinsame Initiative! Wir haben immer geahnt, dass der Rückhalt für unser Schwimmbad um ein Vielfaches größer ist, als die Anzahl unserer Vereinsmitglieder…

Dieser erste Erfolg macht jedenfalls Mut für mehr. Deshalb haben wir beschlossen uns selbst anzuspornen und unser Ziel auf 3000 Unterschriften zu erhöhen. Schaffen wir das? Wir glauben ja! Bitte machen Sie, bitte macht weiter mit und helft dabei unserer Stimme noch mehr Gehör zu verschaffen.

Hier nochmal der Kurzlink zu unserer Petition in Klartext: openpetition.de/!10m

Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen wollen wir am Samstag, dem 5. März eine quicklebendige Kundgebung im Südpark durchführen und laden Sie und Euch schon jetzt ganz herzlich dazu ein. Nähere Informationen folgen bei Zeiten.

Herzlich grüßen die Freund:innen des Hallen- und Freibads in Höntrop e.V.

Liebe Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop, 

am 8. März sollen im Aufsichtsrat der HVV Beschlüsse zu den Bädern gefasst werden. Wir haben deshalb videotechnisch die Köpfe zusammengesteckt und beschlossen, dass wir jetzt nochmal richtig wahrnehmbar werden wollen. Als erstes haben wir eine  Onlinekampagne zur Rettung des Höntroper Hallen- und Freibads gestartet. Damit wollen wir erreichen, dass alle Fans des Höntroper Schwimmbades, auch diejenigen, die dafür nicht extra einem Verein beitreten möchten, sich Gehör verschaffen und ihre Meinung äußern können.

Hier der Kurzlink zu unserer Petition:

openpetition.de/!10m

Und hier der Petitionstext im Original (Stand 17.2.2022):

+++ Rettet das Hallen- und Freibad Höntrop ! +++

Was ist eigentlich Sache beim Hallen- und Freibad im Südpark? Das fragen sich viele und die Antwort lautet:

  • ein Neubau des abgerissenen Hallenschwimmbades ist ungewiss
  • und das Freibad mitsamt seinem phänomenalen Sprungturm soll verschwinden.

Das ist das traurige Ergebnis einer seit mehr als einem Jahrzehnt die Geduld der Bürger:innen strapazierenden „Bäderpolitik“ in unserer Stadt. Das wollen wir so nicht mehr hinnehmen:

Wir Bürger:innen der Stadt Bochum und des Stadtbezirks Wattenscheid wollen dieses Hallen- und Freibad als einzigartigen Ort der Erhohlung auf keinen Fall verlieren. Dafür werden wir weiter kämpfen!

Wir fordern von den Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und den Eigenbetrieben:

  1. Sofortiger engagierter Planungsbeginn für das Hallen- und Freibad im Höntroper Südpark
  2. Proaktive Lösung des Konflikts mit einem Anwohnerpaar (Einspruch gg. die Bauvorbescheide)
  3. Seriöser Zeitplan mit dem Ziel der Eröffnung des Hallenbades am 1.1., des Freibades am 1.5.2025
  4. Zukunftsgerichtetes Konzept der Nachhaltigkeit und Inklusion

Unsere Großstadt inmitten des Ruhrgebiets braucht öffentliche, nicht kommerzielle Orte um sich treffen und aktiv sein zu können, Orte zum Erholen, Orte an denen man in Zeiten des Klimawandels auftanken kann. Wir brauchen Orte, an denen unsere Kinder sich mit dem Wasser vertraut machen und schwimmen lernen, Orte, an denen unsere Familien Qualitätszeit verbringen können. Orte, an denen alle Generationen sich gleichermaßen wohlfühlen und sich begegnen können. Solche Orte sind ebenso rar wie kostbar.

Auch braucht unsere Stadt Orte, auf die man als Bürger:in Stolz ist, Orte die tatsächlich „Bock auf Bochum“ machen, die einen sich glücklich schätzen lassen, in Bochum zu leben.

Dieses Hallenfreibad war aus vielen Gründen ein solcher Ort, nicht zuletzt wegen des besonders von der Jugend geschätzten 10-m-Sprungturms, der bis heute weit und breit ohne Beispiel ist. Und es war trotz der zahlreichen Mängel, die die Verantwortlichen über Jahre dort sich haben aufstauen lassen ein solcher Ort. Das Schwimmbad hat das Potenzial in Zukunft ein noch weit mehr geschätzter Naherholungsstandort zu werden, denn der Bedarf an qualitätsvollen Innen- und Außenräumen steigt. Hier könnte er wie kaum an einem anderen Ort in unserer Stadt befriedigt werden.

Dass der örtliche Förderverein „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ nicht nur auf den Erhalt des Bades drängt, sondern seit Jahren auch auf die Bedeutung der drängenden Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Inklusion für eine Neuplanung hinweist, entsprechende Fachbeiträge leistet und die Badentwicklung auch weiterhin dahingehend unterstützen will, kommt diesem Standort ebenfalls zu Gute.

Diese große Chance auf ein Parkbad mit überragender Aufenthaltsqualität darf unsere Stadt nicht verspielen!

Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als die künftige Bewohnbarkeit unserer Stadt und die Gesundheit ihrer Bewohner:innen.

+++ Unterstützt unsere Petition, gemeinsam für das Hallen- und Freibad Höntrop ! +++

Prosit Neujahr 2022

Foto: Mabel Amber (pixabay, lizenzfrei)

Ein frühlingshafter 1. Januar lockt uns bei aufgelockerter Bewölkung und Temperaturen um 13°C nach draußen, auf den Balkon, in den Garten, oder vielleicht mal eben in den Südpark? Nein, Südpark lieber nicht, sagen sich da viele, denn der heutige Anblick des Höntroper Freibades tut uns im Herzen weh. Dann doch lieber an die Ruhr …

Seit dem Abriss des Hallenbades im Herbst 2020 ist auf dem Freibadgelände nichts passiert, außer dass Mutter Natur begonnen hat sich das Gelände zurückzuerobern, ebenso wie Herrchen und Frauchen, die in Begleitung ihrer Vierbeiner diesem Lost Place die Ehre erweisen.

Aber ob die Bürger:innen der Stadt Bochum dieses wahrhaftige Parkbad als einzigartigen Ort der Erhohlung und Abkühlung wirklich verlieren werden, darüber soll nun im Februar im Aufsichtsrat der HVV „final“ entschieden werden. So jedenfalls berichtete es die WAZ am gestrigen Silvestertag.

Grundlage der Entscheidungsfindung ist das sogenannte Bäderkonzept, ein Variantenvergleich von dreizehn verschiedenen Schließungs- und Sanierungsfahrpläne nach vermeintlich objektiven betriebswirtschaftlichen Kriterien. Wie im Einzelnen man dort auf die verschiedenen Ergebnisse gekommen ist, ist nicht bekannt und nicht öffentlich. Auch ist nicht bekannt, warum die Einzelheiten nicht öffentlich sind. Bekannt ist aber, dass die darin skizzierten Bedarfsprognosen bzgl. der Freibäder nicht fundiert sind. Insbesondere vernachlässigen sie die klimatischen Veränderungen, die auch vor unserer Stadt nicht halt machen werden. Und das Konzept übersieht den Bedarf an Ruhe- und Rückzugsorten, den die Menschen in unserer dicht besiedelten Region haben und der immer mehr zur Mangelware wird. Es geht dabei um nicht mehr und nicht weniger als die Bewohnbarkeit unserer Stadt und die Gesundheit ihrer Bewohner:innen.

Bevor hier also in Sachen Freibad eine Entscheidung getroffen wird, gäbe es noch viel zu besprechen. Ob es dazu kommen wird, muss man sehen. Wir bleiben wie immer optimistisch, denn übermorgen wird ein neuer Bäderchef seinen Dienst antreten und wir werden uns umgehend um einen offenen und konstruktiven Dialog bemühen.

Der scheidende Interimschef der WasserWelten hatte uns im Herbst zugesichert, im Zuge der demnächst anstehenden konkreten Planungen einzelner Standorte auf unsere konzeptionellen Vorschläge eingehen zu wollen. Das ist gut so, denn das Bäderkonzept kennt bisher nur zwei Freibadvarianten für Höntrop: entweder ein XXL-Freibad oder gar kein Freibad. Und genau darin liegt der Konstruktionsfehler des Variantenvergleichs der WasserWelten: denn ein vernünftiges Freibadangebot, wie es uns vorschwebt, wurde bisher gar nicht erst in die Betrachtungen einbezogen.

So wünschen wir allen Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop, innerhalb wie außerhalb unseres Vereins, für das neue Jahr Zuversicht, Gesundheit und Zufriedenheit!

Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.
Stefan Wolf
1. Vorsitzender, für den Vorstand

Wird unser Sprungturm zum Mahnmal?

Foto: Peter und Christoph Blenkers

Sollten die aktuellen Überlegungen der Mehrheitspartei im Bochumer Rat, der SPD, Realität werden, würde das Höntroper Freibad sterben, der Sprungturm aber stehen bleiben. Wir meinen dazu:

Keine gute Idee!

Am 12.11.2021 formulierte die SPD-Ratsfraktion im Rahmen einer Pressemitteilung Ihre Vorstellungen zur Zukunft des Freigeländes beim Hallenfreibad Höntrop.  Wir haben uns mit diesen Inhalten beschäftigt und der SPD-Ratsfraktion dazu heute diesen offenen Brief geschrieben: 

Sehr geehrter Herr Jentsch,
sehr geehrte Damen und Herren,

über Ihre Pressemitteilung vom 12. November 2021 haben wir nachgedacht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Sie sagen „Mit dem Änderungsantrag zum Bäderkonzept hat die SPD sich klar zum Standort Höntrop bekannt.“

Wir befürchten, offen gestanden, dass dieses Bekenntnis nur halbherzig ist, weil Sie gleichzeitig eine Planung für einen anderen Standort verfolgen lassen möchten. Wir meinen, alle Energie muss stattdessen auf die proaktive Beilegung des Anwohnerstreits und auf eine forcierte Planung des Hallenfreibades Höntrop gelenkt werden.

Sie sagen „Die Menschen in Höntrop und Umgebung sollen einen Ort haben, in dem sie sich im Sommer – auch bei hohen Temperaturen – gut aufhalten können!“.

Wir sagen: das sehen wir ähnlich! Wo könnten sich Bochums Bürger:innen in künftigen Hitzesommern besser aufhalten, als in einem Ruhe und Erholung bietenden Freibad mitten im Südpark? Unsere Stadt braucht gerade mit Blick auf notwendige Klimaanpassungen ein ganzes Netz an Orten, die auch unter den künftigen Wetterbedingungen eine gute Aufenthaltsqualität gewährleisten können. Über solche Flächen verfügt unsere Stadt nicht im Überfluss und sie sind auch nicht beliebig herstellbar. Wir können es uns deshalb gar nicht leisten, auf ein derart qualitätsvolles Freibadangebot im Südpark zu verzichten.

Sie sagen „Der Außenbereich des ehemaligen Hallenfreibads im Höntroper Südpark ist was Besonderes.“

Ja, das sagen wir auch, und durchaus schon seit vielen Jahren.

Sie sagen „Der Zehn-Meter-Sprungturm war und ist ein Wahrzeichen für Höntrop und soll es auch bleiben. Vor einigen Jahren wurde er noch saniert und für mich steht fest, dass er weiterhin eine wichtige Rolle im Südpark spielen muss.“

Wir sagen ja, das soll er, aber als das was er ist, nämlich ein besonders gut gestalteter Sprungturm, von dem aus man lustvoll ins Wasser springen kann. Und nicht als trauriges Mahnmal für ein Freibad, das die Verantwortlichen erst verkommen ließen, dann aufgaben und schließlich vermissen würden.

Sie sagen: „Darüber hinaus könnte man ihn beispielsweise bei Dunkelheit beleuchten und tagsüber anders optisch in Szene setzen. Er könnte aber auch ganz anders in die Fläche am Bad einbezogen werden.“

Wir sagen, einen beleuchteten und mit irgendwelchem Firlefanz in Szene gesetzten Sprungturm, der keiner mehr ist, braucht kein Mensch und auch kein Tier. Und schon gar nicht mitten im Südpark. Falls Sie tatsächlich den Fehler machen und das Höntroper Freibad aufgeben, dann sollten Sie auch dazu stehen, dass der sanierte Sprungturm hierdurch obsolet wird.

Sie schlagen vor, dass die Verwaltung „die Bürgerinnen und Bürger aus Höntrop und Wattenscheid auf den Weg der Veränderung“ mitnimmt.

Wir bieten unsere Ideen und Tatkraft seit langem an und suchten oft vergeblich nach der von unserem Oberbürgermeister dereinst versprochenen „Ermöglichungsverwaltung“. Nun aber soll das Freibad aus vermeintlich betriebswirtschaftlichen Gründen verschwinden und daran sollen nun die überraschten Bürger:innen plötzlich beteiligt werden? Nein, so stellen wir uns Bürgerbeteiligung ganz gewiss nicht vor. Nicht darüber, wie man die Flächen anders vermarkten könnte, sondern darüber, wie im Einzelnen das Freibadangebot mit seinen Freiflächen zukunftsfähig gestaltet werden kann, muss gemeinsam nachgedacht werden.

Sie hoffen, dass es gemeinsam gelingt „eine Lösung mit Strahlkraft zu finden, die der Bedeutung dieses Ortes gerecht wird.“

Wir meinen es gibt bereits eine Lösung und es müssen auch keine neuen und vor allem auch keine zusätzlichen Nutzungen für den Südpark gefunden werden. Das was es dort gibt, passt auch dort hin: der Spielplatz, das Tiergehege, unser Hallen- und Freibad und drum herum ein möglichst naturbelassener Wald. Dieses Ensemble entfaltet seine Anziehungskraft ganz von selbst, dieses gilt es zu hegen und zu pflegen. Wir brauchen dort weder alles überragende „Leuchttürme“, noch Orte, die einem beliebigen Hype folgend irgendeine kurzlebige „Strahlkraft“ entfalten.

Sehr geehrter Herr Jentsch,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir finden, es wäre ein Riesenfehler, unser traditionsreiches Höntroper Freibad sterben zu lassen. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn die Politik endlich die Chance auf Qualität erkennen könnte, die sich unserer Stadt hier bietet. Deshalb werden wir, so wie es unserem satzungsgemäßen Vereinszweck entspricht, weiterhin vehement für den Erhalt dieses Schwimmbades unter Einschluss eines angemessenen Freibadangebotes eintreten.

Mit freundlichen Grüßen, Ihre
„Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ e.V.
Bochum, den 19. November 2021

… und das sagten WAZ-Leser zum kreativen Umgang mit dem Sprungturm:


Bericht von der Sitzung des Rates am 11. Nov. 2021

Foto: Soziale Liste

Für unseren Verein verfolgte unser Freund Enno de Vries die Ratssitzung und insbesondere den Tagesordnungspunkt zum Bäderkonzept. Er schrieb uns dazu:

Liebe Freunde und Freundinnen des HFB Höntrop,
kurz zusammengefasst die Ergebnisse der Bochumer Ratssitzung zur Bäderlandschaft in Bochum. Diese Ratssitzung am 11.11.2021 wurde erstmalig per Livestream übertragen, generell sollen diese von der Stadt zukünftig auch als Aufzeichnung zur Verfügung gestellt werden.
Nach zahlreichen Anträgen aller Fraktionen zur Bäderlandschaft wurde letztendlich der gemeinsame Dringlichkeitsantrag der Fraktion der Grünen und der SPD im Bochumer Rat mehrheitlich angenommen, daher hier daraus die wesentlichen zwei Antragspunkte für unser Hallenfreibad in Höntrop:

  1. „Der Rat der Stadt Bochum empfiehlt dem Aufsichtsrat der WasserWelten Bochum GmbH die Bäder­landschaft in Bochum zu sanieren und zu modernisieren. Dies soll für den Haushalt der Stadt Bochum tragfähig, ökologisch und sozial erfolgen.
    Dem Aufsichtsrat der WasserWeltenBochum GmbH wird empfohlen, dies unter folgenden Eckpunkten zu betrachten:
    • alle Bäder-Standorte sollen erhalten bleiben
    • alle Hallenbäder bleiben erhalten
    • alle Neu- und Umbauten erfolgen unter der MaBgabe der Energie- und Ressourceneffizienz
    • in der Umstrukturierungsphase bleiben die Bader betriebsbereit“
  1. „Im Gesamtbild ergeben sich bis 2030 daraus folgende Maßnahmen (technische Notwendigkeiten ge­ben die Reihenfolge vor; aus heutiger Sicht ergibt sich folgende orientierende Abfolge):
    • Für den Stadtbezirk Wattenscheid muss die schnellstmögliche Realisierung eines Hallenbades aus­ schlaggebend sein. In Höntrop wird ein neues funktionales Hallenbad gebaut (2022/ 2023). Für den Fall, dass die Planabsichten vor Gericht nicht standhalten, ist bereits jetzt parallel auch eine Pla­nung für den Standort Südfeldmark aufzustellen.
    • Im HFB Hofstede wird das Nichtschwimmerbecken im Außenbereich instandgesetzt (2022).
    • In Langendreer wird ein öffentlicher Beteiligungsprozess zur Um- und Neugestaltung der AuBen­ flachen zu einem ,,Urban Blue – Outdoor Sport- und Freizeitanlage mit Schwerpunkt Wasser“ durchgeführt (2022). Bis zum Beginn des Umbaus bleibt das Freibad in Betrieb.
    • Für das HFB Linden erfolgen die Planungen für einen Neubau des Bades unter Berücksichtigung einer familiengerechten Attraktivierung. Bis dahin bleibt das Bad in Betrieb. Das Hallenbad wird neu gebaut (spätestens 2026).“

Hinweise zum Punkt 1:

  • alle Bäderstandorte „sollen“ erhalten bleiben
  • alle „Hallenbäder“ bleiben erhalten, zu Freibädern ist hier nichts gesagt

Hinweise zum Punkt 2:
Da noch nicht absehbar erscheint, wie lange und mit welchem Ergebnis die Anwohner-Klage gegen einen neuen Hallenbad-Bau in Höntrop möglicherweise verfolgt wird, hält der Rat sich durch eine alternative Planung eine Tür offen für einen Standort Südfeldmark. Ebenfalls offen bleibt die konkrete Ausgestaltung eines neuen funktionalen Höntroper Hallenbades, über die Größe der Becken, die Verwendung eines sog. Cabrio-Dachs mit Nutzung des Aussenbereichs (Springturm) usw. in Höntrop wird hier nichts vorgegeben.

Insgesamt ist diese Empfehlung also nur als Rahmen für die anstehenden Entscheidungen des Aufsichtsrats der WasserWelten Bochum GmbH zur Bäderlandschaft zu verstehen.

Jahreshauptversammlung am 4. Nov. 2021

Foto: Kurzvorstellung des Bäderkonzepts durch Rolf Stricker (FuF)

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V. war die erste nach zweieinhalb Jahren. Zwei Anläufe für eine JHV in 2020 scheiterten: die erste und dann die zweite Corona-Welle legten schließlich einen Verzicht nah.

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 4. November im Rahmen einer Doppelveranstaltung im Höntroper Kolpinghaus statt. Die Örtlichkeiten und das gewählte Kombiformat hatten sich schon im Frühjahr 2019 bewährt. Nach unserer um 18.00 Uhr beginnenden Bürgerinformationsveranstaltung und einer der Begegnung und dem leiblichen Wohl dienenden Pause ging es um kurz nach acht mit den Regularien weiter, die ein eingetragener Verein mit sich bringt.

Nach den Tätigkeitsberichten des Vorsitzenden, den Kassenberichten und den Berichten der Kassenprüfer:innen, jeweils für die Vereinsjahre 2019 und 2020, wurde der Vorstand einstimmig ohne Gegenstimme entlastet.

Vorstandswahlen

Auch wegen des coronabedingten Ausfalls der letztjährigen ordentlichen Zusammenkunft standen nunmehr zahlreiche Wahlen an: 1. und 2. Vorsitzende:r, Schatzmeister:in, Schriftführer:in, Beisitzer:in und zwei Kassenprüfer:innen waren zu bestätigen oder neu in diese Ämter zu wählen.

Der erste Vorsitzende Stefan Wolf und die Schatzmeisterin Dr. Tanja Dannappel wurden in ihren Ämtern für eine weitere Amtszeit bestätigt. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurde Gisela van Gemmern, als neuer Schriftführer Rolf Stricker bestimmt. Für die Ämter der Kassenprüfung wurden Daniela Langenbach und Andreas Stephan gewonnen. Die Versammlung sprach sämtlichen gewählten Mitgliedern einstimming ohne Gegenstimme ihr Vertrauen aus.

An dieser Stelle wurde auch dem langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Werner Loges gedacht, der am 22. April diesen Jahres leider viel zu früh verstarb. Werner war Gründungsmitglied und sprang bald darauf als Vorsitzender unseres Vereins ein. Er war ein überaus verlässlicher und ehrlicher Mensch, ein prima Kumpel und liebenswerter Weggefährte. Er war ausgesprochen uneitel und bescheiden. Wir sind ihm dankbar und werden ihn sehr vermissen.

Ausblick

Wie in jeder Versammlung der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop wurde auch über den Stand der Zweckverfolgung unseres Vereins gesprochen, Einschätzungen ausgetauscht und über die zukünftige Arbeit diskutiert. Dabei waren wir uns einig, dass die zuvor von den Mandatsträger:innen vorgetragenen Standpunkte Anlass zur Hoffnung für den Schwimmbadstandort Höntrop geben. Zugleich war allen bewusst, dass ein zügiger Neubau des Hallenschwimmbades noch nicht gewiss ist. Ebenso wurde klar, dass für die Erhaltung des Freibades noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden müsse. Denn die Bochumer WasserWelten sahen in ihren bisherigen Gedankenspielen eine Sanierung des Höntroper Freibades nur für den Fall vor, wenn zugleich eine große Schwimmbadlösung an dem Standort realisiert werden würde. Davon war in den politischen Gremien zuletzt aber keine Rede mehr.

So verabschiedete man sich einmal mehr in der Überzeugung, dass es weiterhin eine starke und sachliche Stimme für dieses Schwimmbad braucht. Mit dem erfreulichen Mitgliederzuwachs der letzten Wochen, dem soliden finanziellen Fundament, dem konstruktiven und freundschaftlichen Umgang untereinander sowie der einstimmigen Neubesetzung der Ämter sieht sich der Verein für die weitere Arbeit bestens gerüstet.

Unser Bad hat eine Zukunft!

Im Rahmen unserer Infoveranstaltung am 4.11.2021 erläuterten Vertreter:innen des Rates und der Bezirksvertretung im Höntroper Kolpinghaus Ihre Standpunkte zur Zukunft der Bochumer Bäder, und nicht zuletzt zur Zukunft des Hallenfreibades Höntrop. Vorsichtiges Fazit: wir können erstmal aufatmen!

Folgende Mandatsträger:innen waren der Einladung der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop gefolgt und nahmen Stellung:

  • Herr Jentsch und Herr Dr. Reinirkens, SPD-Ratsfraktion
  • Herr Pewny, Ratsfraktion B90/Die Grünen
  • Herr Winkler, Ratsfraktion UWG:FreieBürger (zugleich Bezirksfraktion)
  • Herr Hohmeier, Ratsfraktion Die Linke
  • Herr Dr. Steude, Ratsfraktion Partei/Stadtgestalter
  • Herr Kipp, CDU-Bezirksfraktion
  • Frau Lohf, Bezirksfraktion B90/Die Grünen (zugleich Ratsfraktion)

Die Mandatsträger:innen stellten den Standpunkt Ihrer Fraktionen vor dem Hintergrund der dreizehn verschiedenen Varianten dar, die im Bäderkonzept dargestellt worden sind (vgl. Beitragsbild). Das Plenum war gespannt, wie sich die Rathauskoalition aus SPD und Grünen äußern würde, nachdem zuletzt unterschiedliche Ansichten bzgl. der Standortfrage in Wattenscheid bekannt geworden waren.

Der freie Journalist Uli Kolmann vertrat an diesem Abend die Funke-Medien-Gruppe und beschrieb die Veranstaltung in der WAZ so:

„SPD und Grüne formulieren für die nächste Ratssitzung eine Empfehlung an die Wasserwelten GmbH. Der Fokus liegt auf den Hallenbad-Standorten.

Sie haben das Gesicht bewahrt und einen Koalitionskrach umgangen. SPD und Grüne haben einen Dringlichkeitsantrag für die nächste Ratssitzung am Donnerstag, 11. November, formuliert. Darin setzen sie Pflöcke für die Ausgestaltung des Bäderkonzeptes in der Gesamtstadt.

Die Tinte auf dem Antrag kann kaum richtig trocken gewesen sein, als die Mitglieder der Parteien beim Info-Abend des Freundesvereins des Hallenfreibads Höntrop im Kolpinghaus am Hellweg erschienen. Vielleicht auch deshalb trafen die Ratsmitglieder Burkart Jentsch für die SPD und Sebastian Pewny für die Grünen etwas später ein.

Grüne im Bochumer Rat für Neubau in der Südfeldmark

Der schickte lächelnd vorweg, er habe so etwas wie „die Höhle der Löwen“ erwartet, und nahm doch knapp eine halbe Stunde nach Beginn des Infoabends allen Dampf heraus, zumindest aus Wattenscheider Sicht. Denn anders als die Grünen auf Bezirksebene favorisierte die Ratsfraktion die Aufgabe des Bad-Standortes im Südpark und den Neubau in der Südfeldmark.

Nun schlägt das Pendel nicht zwischen dem Wattenscheider Norden und Süden, sondern in Ost-West-Richtung in der Gesamtstadt. Denn für den reinen Hallenbad-Neubau in Höntrop empfiehlt die rot-grüne Koalition dem Aufsichtsrat der Wasserwelten GmbH als Betreiber der Bochumer Bäder die Schließung des Freibades am Langendreerer Eschweg.

Was aber auch das Aus für das Freibad in Höntrop bedeutet.

Blick auf Wattenscheider Votum und Gesamtstadt

Der Neubau eines reinen Hallenbades im Südpark sei der politischen Mehrheit in der Bezirksvertretung Wattenscheid und auch dem Blick auf die Bäderlandschaft in ganz Bochum geschuldet. Denn für die Außenbereiche – in Höntrop wie in Langendreer – sollen Konzepte für eine neue, zusätzliche Freizeitgestaltung erarbeitet werden.

Das „aber“ in den Stellungnahmen klang moderat. Dr. Peter Reinirkens, stellvertretender Ratsfraktionsvorsitzender der SPD, führte aus: „Hallenbäder sind entscheidend, wenn es um das Schwimmenlernen geht, ermöglichen den Unterricht ganzjährig und nicht nur drei Monate lang.“

Es werde nun aber auch keine Halle für ein 50-Meter-Wettkampfbecken in Höntrop geben können, gab er zu bedenken.

„Es ist noch nichts über Form, Farbe und Gestalt des Hallenbads zu sagen“, meinte Reinirkens auch zur Variante eines „Cabrio-Daches“. Anfang nächsten Jahres wolle die Koalition Klarheit haben, wann eine verlässliche Planung vorliegen könne, und wenn es optimal laufe, setze er auf ein Zeitfenster von zwei bis zweieinhalb Jahren, „bis man das erste Mal ins Wasser springen kann“.

Planung auch für eine Alternative

Pewny machte im Gegenzug deutlich, „der Plan B, wenn es wieder zu Verzögerungen kommt, ist jetzt, dass wir vorsorglich auch die Planung für den zweitbesten Standort, also die Südfeldmark, auf den Weg bringen. Wattenscheid braucht ein Hallenfreibad“, schloss er.

Der Zuschussbedarf für die städtischen Bäder von rund 7 Millionen soll dafür auf künftig unter 13 Millionen verändert werden. Außerdem müsse mit dem Bäderkonzept auch intensiv diskutiert werden „wie halten wir Schulschwimmbecken vor, so dass von jeder Schule aus ein Bad in zehn Minuten erreichbar ist.“

Muss nun das Freibadangebot in Höntrop sterben? Wir meinen nein!

Wenn das Bäderkonzept, ebenso wie zuvor die fünf Varianten für Höntrop, ein Freibad nur in Verbindung mit der Realisierung einer großen Schwimmbad-Lösung in Betracht ziehen, ist das aus Sicht der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop kein Naturgesetz. Weder sind die für Freibadsanierung und Freibadbetrieb hinterlegten Kosten in Stein gemeißelt, noch sind sie transparent. Und die Bedarfsprognose der WasserWelten ist de facto auch keine Prognose. Denn der Bedarf an Freibädern lässt sich nicht daraus ermitteln, was derzeit in anderen Städten, zum Teil mit prekären Haushaltslagen, im Durchschnitt vorhanden ist. Heißere, lang anhaltende Hitzeperioden, unerträgliche Hitzeinseln in der Stadt, mehr Lärm, künftig deutlich höhere Flugpreise, die den damit verbundenen ökologischen Fußabdruck wiedergeben, sprich viel teurer werden, all das wird den Bedarf an Freibädern erhöhen. Nicht zuletzt an einem Freibad mit einem besonderen Erholungswert, wie es in Höntrop bestand und künftig dort auch wieder bestehen sollte.

Infoveranstaltung am 4.11.: Bäderkonzept und Entscheidung im Rat

Collage: FuF (Bildquellen: pixabay, Stadt Bochum)

Der Verein der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop lädt zu einer öffentlichen Infoveranstaltung ins Höntroper Kolpinghaus ein. Themen sind das Bäderkonzept und die dbzgl. Standpunkte der politischen Parteien in Rat und Bezirksvertretung.

In der als Bäderkonzept bezeichneten Präsentation der Bochumer WasserWelten werden 13 verschiedene Pfade für die künftige Bäderlandschaft unserer Stadt aufgezeigt. Die Varianten unterscheiden sich danach, was künftig mit den insgesamt sieben Bäderstandorten geschehen soll. Anders als es die politische Beschlusslage hergibt, bringen die WasserWelten verschiedene Teilschließungen und Schließungen von Standorten ins Spiel. Danach würde auch der Standort Höntrop, entgegen bisheriger Aussagen, plötzlich wieder zur Disposition stehen. Folgt man dem Bäderkonzept sieht es insbesondere für das Höntroper Freibad sehr schlecht aus. Den Überlegungen der WasserWelten fehlt bislang jeglicher Ehrgeiz, dieses besondere Freibad zu erhalten.

Was den Stadtbezirk Wattenscheid betrifft wird außerdem diskutiert, den Höntroper Standort zugunsten eines Standortes am Wellenfreibad in der Südfeldmark aufzugeben. Dieser Gedanke ist nicht neu, allerdings wurde er von der Politik bereits vor Jahren abschließend verworfen. Auch heute wird er weder von der Bezirksvertretung Wattenscheid verfolgt, noch von der interessierten Bürgerschaft.

Das Bäderkonzept wurde Ende August den politischen Gremien vorgestellt und seitdem dort beraten. Am 11. November beschäftigt sich der Rat damit. Es heißt, es solle dann eine Entscheidung gefällt werden. Eine Bürgerbeteiligung ist in keiner Form vorgesehen. Deshalb haben wir fachkundige Mandatsträger:innen eine Woche vor dieser Entscheidung zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Höntroper Kolpinghaus eingeladen. Gerne möchten wir von ihnen erfahren, welche Standpunkte zum Bäderkonzept nunmehr gefunden wurden und welche der zahlreichen Varianten bei der nächsten Ratssitzung beschlossen werden soll.

Beginn ist um 18.00 Uhr, der Einlass beginnt ab 17.30 Uhr. Um frühzeitiges Erscheinen wird gebeten, da aufgrund der 3-G-Regelungen Einlasskontrollen durchzuführen sind.

Nach der Infoveranstaltung besteht die Möglichkeit der Begegnung und des Gedankenaustauschs bei Speisen und Getränken. Im Anschluss findet die ordentliche Mitgliederversammlung der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V. statt, zu der die Öffentlichkeit ebenfalls herzlich eingeladen ist.

Reger Zulauf in unsicheren Zeiten

Foto: Daniela Langenbach aus Eppendorf trägt seit kurzem die Mitgliedsnummer 100

Viele neue Mitglieder stärken den „Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop“ den Rücken. Sie hängen an ihrem Schwimmbad und sind nicht damit einverstanden, dass es erneut in Frage gestellt wird.

Bochumer Bürger:innen sind verunsichert: nachdem sich der Rat unserer Stadt nach Jahre dauernden Diskussionen schließlich zum Erhalt aller Bäderstandorte bekannte, haben die WasserWelten Ende August d.J. in einem sogenannten Bäderkonzept dreizehn verschiedene Zukunftsszenarien beschrieben. Dabei werden entgegen dem politischen Auftrag auch Schließungen und Teilschließungen an mehreren Bäder-Standorten ins Auge gefasst. Davon betroffen wäre möglicherweise auch Höntrop. Nicht in allen Varianten hätte Höntrop eine Zukunft!

Der Popularität der „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ tut dies indes keinen Abbruch, im Gegenteil. In den letzten Tagen gewann der Verein zahlreiche neue Mitglieder hinzu. Das Bad ist trotz des traurigen Zustands, in das es erst vom Sport- und Bäderamt, später von den WasserWelten überführt wurde, im Bewußtsein der Bevölkerung fest verankert. Nachdem nun (wieder einmal) von einer Schließung die Rede ist, haben sich nicht wenige bislang eher heimliche Fans dieses Schwimmbads entschlossen, ihrer Meinung zu dem ewigen Hin und Her um den Schwimmbadstandort durch eine Mitgliedschaft bei den „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ Ausdruck zu verleihen.

Eine davon ist Daniela Langenbach, die kürzlich beitrat und die stolze Mitgliedsnummer Einhundert tragen darf. Sie schrieb uns zu ihrem Entschluss:

„Natürlich bin ich persönlich emotional mit dem Schwimmbad im Südpark verbunden, da ich dort fast meine ganze Kindheit verbracht habe. Für den Wiederaufbau bin ich aus einem ganz einfachen Grund = unsere Kinder brauchen genau solche Einrichtungen in der Nähe zum schwimmen gehen und erlernen, sich zu bewegen, Freunde zu treffen und das alles inmitten des wunder-schönen Südparks. Alles war an einem Platz vereint: Freizeit, Spaß, Sport, Familie, Schwimmunterricht. Gerade in der heutigen Zeit ein wertvolles Gut, was absolut erhalten werden muß! Mein Beitritt in diesen Verein war einfach die logische Konsequenz.“

Werden auch Sie Freundin oder Freund des Hallenfreibades Höntrop!

Jede und jeder ist willkommen, egal ob man aktiv mitarbeiten oder sich mit seinem Beitritt einfach nur für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieses wertvollen Bochumer Schwimmbades aussprechen möchte!

Satzung: Die Vereinssatzung kann von unserer Homepage heruntergeladen werden. Gerne senden wir Ihnen die Satzung auch auf dem Postweg zu.

Beiträge: Jedes Mitglied bestimmt die Höhe seines Mitgliedsbeitrags selbst. Der Mindestbeitrag je Mitglied beträgt monatlich 1,00 €, d.h. jährlich 12,00 €. Auf Antrag können Mitglieder beitragsfrei gestellt werden.

Aufnahmeantrag: Der Aufnahmeantrag kann von unserer Homepage heruntergeladen werden. Gerne senden wir Ihnen einen Aufnahmeantrag auch auf dem Postweg zu.