Foto: M. Bildhäuser, Kirchschule Höntrop

Foto: M. Bildhäuser, Kirchschule Höntrop
Einige der jungen Preisträgerinnen und Preisträger des Malwettbewerbs stellten sich nach der Preisverleihung gut gelaunt der Kamera (v.l.n.r.): Aylin, Eliza, Nele, Julia, Tristan sowie ein freundlicher Begleiter
Foto: Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop
Zeichnung:
Zue 7 J. (eine(r) der PreisträgerInnen des Malwettbewerbs 2017)
Der Malwettbewerb der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop brachte rd. 75 Bilder junger Künstlerinnen und Künstler hervor, die nicht nur bunt und schön anzusehen sind, sondern auch viel über die Wünsche der jungen Generation an Schwimmbäder zu erzählen haben.
Zeichnung:
Julia aus Wattenscheid, 13 J. (eine der PreisträgerInnen des Malwettbewerbs 2017)
Schwimmbadjubiläum bei Sonnenschein und erwarteten 27°C weiterlesen
Zeichnung:
Jinan aus Wattenscheid, 8 J. (eine der PreisträgerInnen des Malwettbewerbs 2017)
Foto: Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.
Foto: Das Bochumer Hallenschwimmbad Rosenberg wurde nach nur 27 Betriebsjahren geschlossen und anschließend über fast 20 Jahre hinweg sich selbst überlassen.
Fotograf: Daniel Hinze, Gelsenkirchen – mehr von ihm unter: www.dubtown.de
Das Gutachten über den Zustand des Schwimmbad-Daches vom 19. Januar 2017 und die zugehörige Kostenschätzung für eine „Wiederherstellung der Bausubstanz“, die die Zentralen Dienste erarbeitete, wurde den Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop gestern zugesandt. Danach bestehe ein geschätzter Reparaturkostenbedarf iHv 2,73 Mio Euro inkl. Mwst. Darin enthalten seien auch unvorhergesehene Kosten sowie die gesamten Baunebenkosten.
Foto: Ilona Matheis, TH Köln, Wissenschaftliche Weiterbildung
Fotos: Ilona Matheis, TH Köln, Wissenschaftliche Weiterbildung
Was sich vielleicht mühsam anhören mag, war tatsächlich eine quicklebendige Veranstaltung, auf der die Ideen und die Begeisterung Wellen schlugen. Unter der versierten Leitung des Kölner Weiterbildungsteams, bestehend aus 12 Weiterbildungs-teilnehmer*innen und 5 Dozent*innen kam ein dynamisches World-Café zustande: dazu wurde das Thema der Inklusion in die vier Themengruppen „Bauliche Themen“, „Soziales“, „Kommunikation“ und „Ökonomie“ aufgegliedert. Das sollte zuerst an vier Tischen stattfinden; die Idee wurde aber zugunsten von Stuhlkreisen verworfen: so konnte man enger Zusammenrücken und das Rangieren der Rollifahrer*innen wurde erleichtert, weil viel mehr Verkehrsfläche übrig blieb.
Wie von den Veranstaltern, den Freundinnen und Freunden des Hallenfreibades Höntrop beabsichtigt, hatte sich mit Vertreter*innen aus dem Rat, der Bezirksvertretung, der Verwaltung, der Hochschule für Gesundheit, der Ruhruniversität, der Evangelischen Hochschule, der Bochumer Inklusionskonferenz, des Stadtsportbundes, des Netzwerkes Inklusion der freien Wohlfahrtsverbände, der AG-Behinderte, der Blinden- und Sehbehindertenvereine NRW, der Gehörlosenberatung, der Deutschen Rheuma-Liga NRW, der Lebenshilfe, der Elterninitiative Menschenskinder, des Frauenbeirates, der ZWAR Basis-Gruppe Höntrop und aller dem Förderverein nahe stehender Wassersportvereine ein vielfältiges Plenum zur Erörterung des Themas zusammengefunden.
Frau Prof. Caster übernahm es, mit ein paar einleitenden Worten den Einstieg in den Workshop zu finden: „Es geht uns nicht darum, andere in ein bestehendes System einzuschließen, sondern mehr darum, andere von der Möglichkeit der Teilhabe nicht auszuschließen!“ Und was oft vergessen wird: „Erst die Teilhabe ermöglicht auch die Teilgabe derjenigen, die erst in der inklusiven Situation selbstverständlich dabei sein und Ihre besonderen Fähigkeiten einbringen können. Darauf kann unsere Gesellschaft nicht verzichten.“
Durch das Rotationsprinzip des als World-Café bezeichneten Arbeits- und Moderations-verfahrens wechselten alle 20 Minuten die Teilnehmer den Stuhlkreis. Dadurch erhielt jeder Workshop-Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit jedem der vier an dem Tag zur Diskussion stehenden Themen zu beschäftigen und seine Gedanken dazu zu formulieren. Auf den Flipcharts wurden nun Seiten über Seiten mit den zahlreichen Anregungen und Gedanken gefüllt. Die Sichtung dieses umfangreichen Materials liegt nun beim Weiterbildungsteam aus Köln. Die Workshop-Teilnehmer*innen und die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop sind gespannt auf die Auswertung, die für den Frühsommer erwartet wird.
Am Vormittag hatte sich das Weiterbildungsteam mit dem Schwimmbad selbst vertraut gemacht. Dazu war man bereits um 8.00 Uhr mit einem eigens gecharterten Omnibus in Köln gestartet. Die Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop ließen es sich nicht nehmen, die Reisegruppe im Foyer des Schwimmbades zuerst einmal mit heißen Getränken und Snacks zu begrüßen. So gestärkt nahm die Gruppe ihre intensive, zweieinhalbstündige Begehung auf. Mit Stift, Schreibblock und Fotoapparat ausgestattet schwärmten die Weiterbildungsteilnehmer*innen aus, um die für sie so wichtigen Daten zu erheben, die sie in den nächsten Monaten für die Erstellung des Inklusions-Konzeptes für das Höntroper Hallenfreibad benötigen.
Nach dieser gelungenen Veranstaltung gilt der Dank der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop insbesondere folgenden Mitwirkenden: